Zum mittlerweile 22. Mal erschien das „Steirische Jahrbuch für Politik“. Wie schon 2020 war auch das Jahr 2021 besonders von der Corona-Pandemie geprägt. Mit Beiträgen von 42 Autorinnen und Autoren gibt das Buch einen zeitnahen und kontextbezogenen Einblick in die wesentlichen Entwicklungen der Politik und der Gesellschaft in der Steiermark.
Gestern Abend ging im Steinernen Saal im ÖVP-Landtagsklub nach zweijähriger coronabedingter Pause wieder die Präsentation des „Steirischen Jahrbuchs für Politik“ über die Bühne. Nach der Begrüßung durch Klubobfrau Barbara Riener stellte Mitherausgeber und Gesamtredakteur Univ.-Prof. Dr. Klaus Poier die Autorinnen und Autoren vor und gab Einblick in die umfassende Darstellung und Analyse der politischen und zeithistorischen Entwicklung der Steiermark, welche im Buch aufgearbeitet wird. Unter dem Titel „ORF: Lust auf Zukunft“ skizzierte Mag. Roland Weißmann, Generaldirektor des ORF, die Wichtigkeit eines unabhängigen und modernen öffentlichen Rundfunks. Die Schlussworte kamen von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der sich für die großartige Umsetzung des Projekts bedankte und den einzigartigen Stellenwert des Werkes hervorhob.
Eine Besonderheit des Jahrbuchs ist wie immer die Pluralität der insgesamt 42 Autorinnen und Autoren. Über Parteigrenzen hinaus wird jenen Personen eine Stimme gegeben, die das politische und gesellschaftliche Geschehen im Jahr 2021 mitverfolgt und -bestimmt haben. Neben den Vertreterinnen und Vertretern der Landesregierung, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Christopher Drexler, Doris Kampus und Juliane Bogner-Strauß, kommen im Buch unter anderem Bundeskanzler Karl Nehammer, Vizekanzler Werner Kogler, Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger sowie Bundesministerin Leonore Gewessler und Bundesminister Magnus Brunner zu Wort.
„Ich freue mich besonders, dass in diesem Jahr endlich wieder eine Präsentation des Jahrbuchs stattfinden kann und, dass sich das Jahrbuch für Politik mittlerweile als Standardwerk etablieren konnte. Es zeigt gesellschaftliche Entwicklungen aus unterschiedlichen Perspektiven, liefert wissenschaftliche Analysen und ordnet zeitnah im besten Sinne politischer Bildung ein, was im vergangenen Jahr passiert ist“, so Mitherausgeber und Gesamtredakteur Univ.-Prof. Dr. Klaus Poier.
„Das Jahr 2021 hat uns politisch wie auch gesellschaftlich gezeigt, wie wichtig es ist, weiterhin das Verbindende zu suchen. Das Jahrbuch für Politik ist einmal mehr ein Zeichen für den Dialog und das Miteinander, das wir in der Steiermark so hochhalten“, so Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer.