Auf Initiative von Junge-ÖVP-Steiermark Landesobmann LAbg. Lukas Schnitzer und dem Bürgermeister der Gemeinde Waldbach-Mönichwald Stefan Hold besuchte der Österreichweite Klub der JVP-Jungbürgermeister den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.
Mittelpunkt der 2-tägigen Konferenz war das Thema Gesundheitsvorsorge im ländlichen Raum. Auf dem Programm standen unter anderem ein Besuch im Gesundheitszentrum Vorau und die Besichtigung des Kräftereichs St. Jakob im Walde. Einen inhaltlichen Input zum Thema gab es von der Hartberger Allgemein-Medizinerin Dr. Reingard Glehr und dem steirischen Gesundheitslandesrat Mag. Christopher Drexler. JVP-Bundesobmann LR Stefan Schnöll berichtete über aktuelle Ereignisse auf Bundesebene. Der gf. BPO LAbg. Hubert Lang sprach über gegenwärtige Bezirksthemen.
Motor für Veränderung
In der Steiermark und auch im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ist die Junge ÖVP jene Vorfeldorganisation mit den meisten politischen Verantwortungsträgern auf kommunaler Ebene. „Unser Ziel ist es nachhaltig eine positive Entwicklung zu erreichen damit unsere Region weiterhin eine attraktive und lebenswerte Heimat darstellt. Gerade im Blick auf den demographischen Wandel ist das Thema Gesundheitsversorgung und Pflege ein absolutes Zukunftsthema. Wir müssen eine optimale Versorgung für alle sicherstellen“, so LO Lukas Schnitzer.
Mit der Österreichweiten Initiative des Klubs der JVP-Jungbürgermeister ist eine starke Achse über die Bundesländergrenzen hinaus garantiert. BO Stefan Schnöll betont: „„Als JVP sind wir unheimlich stolz, dass wir mittlerweile auf allen Ebenen Verantwortung übernehmen und uns für junge Anliegen einsetzen können – sei es auf Bundes-, Landes- oder Gemeindeebene. Besonders wichtig ist uns hier, der gemeinsame Austausch mit unseren 47 JVP-Jungbürgermeistern aus ganz Österreich. Unsere Bürgermeister spiegeln die Breite der JVP wider und machen junge Politik vor Ort in den Gemeinden.“
Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum
Für Bgm. Stefan Hold ist eine Gesundheitsversorgung auf Regionsebene, gerade im ländlichen Raum besonders wichtig, sichert sie nicht nur Arbeitsplätze vor Ort, sondern garantiert in Zukunft, dass die Versorgung nah am Menschen ist. „Ein gleichwertiger Zugang zur hochwertigen Gesundheitsversorgung muss garantiert sein“, so Bgm. Hold.
„Die Aufgabe, eines der besten Gesundheitssysteme am aktuellen Stand zu halten und weiterzuentwickeln, ist eine große Herausforderung, der wir uns zu stellen haben. Unser Ziel ist es, den Steirerinnen und Steirern die beste und qualitativ hochwertigste Versorgung im Krankheitsfall anbieten zu können. Dazu gehört das dichte Netz an Haus- und Fachärzten, die ausgezeichneten Spitäler sowie die neuen Gesundheitszentren. Sie ergänzen die gewohnte Versorgung mit Hausärzten. Gerade, weil viele von ihnen in den nächsten Jahren in Pension gehen werden, ist es wichtig, attraktive Arbeitsbedingungen für junge, aber auch erfahrene Ärzte anzubieten, die gemeinsam in einer Praxis tätig sein wollen. Mit dem Ziel, bis 2025 rund 30 Gesundheitszentren in der Steiermark zu schaffen, sind wir in Österreich in einer Vorreiterposition. Mit den fünf bestehenden Gesundheitszentren in Vorau, Mariazell, Eisenerz, Weiz und Graz St. Leonhard haben wir bereits beste Erfahrungen gemacht. Sie führen gemeinsam mit den weiteren Zentren, die folgen werden, zu einer noch besseren Gesundheitsversorgung. Wir wollen unsere Bemühungen weiter verstärken, um unsere ambitionierten Ziele für dieses Zukunftsmodell der Gesundheitsversorgung speziell für die Gemeinden und Regionen auch wirklich erreichen zu können. Eine gute Gesundheitsversorgung in den Regionen ist schließlich auch ein wichtiges Kriterium für junge Menschen bei ihrer Entscheidung, ob sie sich im ländlichen oder städtischen Raum ansiedeln wollen“, betont Gesundheitslandesrat Christopher Drexler.