Ende Juni 2017 haben sich die österreichischen Sozialpartner auf einen Mindestlohn von 1.500 Euro geeinigt. Dieser soll bis zum Jahr 2020 umgesetzt und auf Kollektivvertragsebene fixiert werden.
Die Abgeordneten der Steirischen Volkspartei betonten die sinnstiftende Bedeutung von Arbeit. Es muss jedoch ein Auskommen mit dem Einkommen möglich sein. Die Einführung eines Mindestlohns wird daher als ein wichtiger Schritt zu mehr Gerechtigkeit gesehen.
Der von den Sozialpartnern vereinbarte Betrag von 1.500 Euro führt dazu, dass Arbeit sich auch lohnt. Denn es braucht einen deutlichen Unterschied zwischen dem Einkommen durch Arbeit und Sozialleistungen wie der Mindestsicherung.
Der Landtag hat sich mit den Stimmen von ÖVP, SPÖ und FPÖ dafür ausgesprochen, die von den Sozialpartnern vereinbarte Umsetzung eines Mindestlohns von 1.500 Euro zu unterstützen und die fristgerechte Umsetzung bis Ende 2019 einzufordern.