In der ersten Regierungsklausur der neuen Steiermärkischen Landesregierung am Seggauberg wurden neben einigen steirischen Vorhaben, wie der Entbürokratisierung und der Einführung einer Bezahlkarte für Asylwerber, auch sieben große Forderungen an die kommende Bundesregierung formuliert.

Darin enthalten ist eine langjährige Forderung der Steirischen Volkspartei – die Schaffung einer zweiten Ausfahrt der A2 südlich von Hartberg, bei Buch/St.Magdalena. „Dieser Ausbau ist nicht nur für die Region Hartberg wichtig, sondern auch für den Südosten der Steiermark. Gerade beim Handel nach Slowenien, wo der Pendler- und Schwerverkehr gerne die Abkürzung über die B66 nimmt, braucht es dringend eine zweite Ausfahrt. Ich bin froh, dass wir diese langjährige Forderung der Steirischen Volkspartei nun mit neuem Gewicht Richtung Wien schicken“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom.

„Eine zweite Ausfahrt ist sowohl für die heimische Wirtschaft in der Region, als auch für die Bevölkerung praktisch alternativlos. Deshalb fordern wir die nächste Bundesregierung auf hier schnellstmöglich tätig zu werden“, so Klubobmann und Vizebürgermeister Lukas Schnitzer.