Schnitzer: Ausbau Bahninfrastruktur für Bezirk Hartberg-Fürstenfeld wichtiger und aktueller denn je.

Landtag Steiermark bekennt sich zur bestehenden Bahninfrastruktur

Im Jahr 2022 wurde mit dem Steiermark-Paket ein wesentlicher erster Schritt zur Modernisierung des Streckenabschnittes zwischen Hartberg und der niederösterreichischen Landesgrenze umgesetzt. Dabei werden in Summe rund 50 Millionen (davon etwa 11,7 Millionen Landesanteil) investiert. In seiner jüngsten Sitzung des steiermärkischen Landtages wurde ein selbständiger Antrag der beiden Regierungsparteien ÖVP und SPÖ mit dem Ziel die Bahninfrastruktur in der Steiermark zu stärken mehrheitlich – einzig gegen die Stimmen der Grünen – mehrheitlich angenommen. Dieser Antrag beinhaltet auch ein klares Bekenntnis des Landes Steiermark zur bestehenden Bahninfrastruktur inklusive weiteren Investitionen in Bahnstrecken und Bahnhofsgebäuden.

Bahninfrastruktur ist Grundlage für starken Standort

Hartberg-Fürstenfeld ist eine absolute Zukunftsregion – der Bezirk zählt österreichweit zu den TOP 10 Aufsteiger-Regionen – daher ist eine zeitgemäße Bahninfrastruktur notwendig, um den Wirtschafts- Tourismus- sowie Lebensraum Hartberg-Fürstenfeld langfristig und nachhaltig zu stärken.  Der regionale Abgeordnete Lukas Schnitzer betonte in seiner Wortmeldung, dass es neben dem Erhalt der Thermenbahn vor allem eine massive Aufwertung des Südteiles (Hartberg nach Fürstenfeld) braucht, damit eine schnelle und direkte Verbindung von Hartberg über Fürstenfeld nach Graz und umgekehrt sichergestellt wird. „Wir brauchen eine schnelle und rasche umweltfreundliche Alternative zum Individualverkehr. Einerseits für die Bevölkerung in unserem Bezirk und andererseits auch für Millionen Gäste, welche gerne in unserer Region Urlaub machen. Gerade das hohe wirtschaftliche Potenzial (Hartberg-Fürstenfeld zählt etwa 8.000 Betriebe mit rund 40.000 Beschäftigten) sowie auch die hohe Anzahl an Ein- und Auspendlern (ca. 15.000 Auspendler und ca. 5500 Einpendler in die Oststeiermark) sind wesentliche Gründe, die für eine Stärkung der Bahninfrastruktur in unserem Bezirk sprechen.“