Steirische Volkspartei/FPÖ Steiermark: „Am gemeinsamen Ziel der bestmöglichen Gesundheitsversorgung für alle Steirer wird nicht gerüttelt!“

Die heutige zweite Landtagssitzung der 19. Gesetzgebungsperiode beschäftigte sich im Rahmen einer „Dringlichen Anfrage“ an Gesundheitslandesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl mit dem wichtigen Thema der Gesundheitsversorgung. Die Regierungsfraktionen nutzten die Debatte im Landtag, um erneut die gemeinsamen Ziele und Maßnahmen des Regierungsprogrammes „Starke Steiermark. Starke Zukunft.“ hervorzuheben und zu erläutern. Darin haben die Koalitionspartner unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass in der Steiermark die Sicherstellung einer vielfältigen, wohnortnahen und qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung mit Spitälern an der Spitze der Versorgungspyramide für alle Steirer ganz oben auf der Prioritätenliste steht.

„Mit unserem gemeinsamen Regierungsprogramm haben wir das Bekenntnis abgegeben, die bestmögliche Gesundheitsversorgung für alle Steirer sicherstellen zu wollen. Bestehenden Problemfeldern, hauptsächlich bedingt durch einen vorherrschenden Ärzte- und Pflegekräftemangel – nicht nur in der Steiermark, sondern in ganz Österreich – werden wir gemeinsam mit entsprechender Konsequenz begegnen. Dafür muss man der erst seit knapp einem Monat im Amt befindlichen neuen Landesregierung auch die notwendige Zeit lassen. Es ist seitens der SPÖ unredlich, kaum in der Rolle als Oppositionspartei angekommen, Maßnahmen und Entwicklungen zu kritisieren, die man vor einigen Wochen noch selbst mitgetragen hat. An unserem Ziel, die Gesundheitsversorgung in bestmöglicher Qualität sicherzustellen, wird sich nichts ändern – dafür braucht es auch keine voreiligen unqualifizierten Zurufe der Sozialdemokratie“, so FPÖ-Klubobmann Marco Triller.

 

„Wir wollen ein starkes, gerechtes und zukunftsfähiges Gesundheitssystem erhalten, das den Bedürfnissen gerecht wird. Unser Anspruch lautet ganz klar: Der Weg zur Gesundheit soll so kurz wie möglich sein! Mit Gesundheitszentren in allen Regionen sorgen wir dafür, dass die medizinische Versorgung dort stattfindet, wo sie gebraucht wird. Genauso wie ein Bekenntnis zu einer optimal funktionierender Spitalsinfrastruktur samt versorgungswirksamer Leistungsangebote für alle Steirerinnen und Steirer“, so Klubobmann Lukas Schnitzer und stellt klar: „Es gibt künftig am LKH Hochsteiermark nicht nur eine Ortho-Trauma-Ambulanz, sondern gleich zwei – am Standort in Bruck/Mur und in Leoben. Ich unterstreiche nochmals die Notwendigkeit, wie von Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl von der künftigen Bundesregierung gefordert, einen Masterplan Gesundheit für Österreich zu erarbeiten.“