Schnitzer: Europa den Menschen näherbringen und für die Zukunft verbessern!

Europa fängt in den Gemeinden an

Nicht in Brüssel oder Straßburg befindet sich die EU – Europa fängt in den Gemeinden an. Entscheidungen die auf europäischer Ebene getroffen werden, wirken sich bis in jede Region und jede einzelne Gemeinde aus. „Die EU muss auch in den Gemeinden spürbar sein“, betont KO-STV. LAbg. VizeBgm. Lukas Schnitzer und führt weiter aus, “mit der Initiative Europa fängt in der Gemeinde an und den EU-Gemeinderäten als regionalen Botschaftern, gibt es hierfür eine gute Möglichkeit“. Die Initiative Europa fängt in der Gemeinde an wurde durch die Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich ins Leben gerufen. Europa-Gemeinderätinnen und Europa-Gemeinderäte sind erste Ansprechpartner für Fragen und Anliegen zur EU auf lokaler Ebene. Mit aktuellen Informationen, Fortbildungen und Reisen werden diese regelmäßig mit dem nötigen Rüstzeug ausgestattet.

Europa besser machen

Die Europäische Union ist das größte und erfolgreichste Friedensprojekt, das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es zweifelsohne auch noch viel Verbesserungspotenzial am Projekt EU gibt. Gerade im Zuge der Corona-Pandemie sind Schwächen besonders sichtbar geworden. Die Beschaffung der Impfstoffe lässt ebenso Kritik zu, wie teilweise fehlende Einigkeit im Umgang mit der Krise. „Es gilt Schwächen abzustellen, und mit großem Engagement miteinander für ein besseres Europa im Sinne einer gestärkten EU zu kämpfen“, appelliert Schnitzer. Eine Möglichkeit dazu stellt die Konferenz für die Zukunft Europas dar, bei der sich vor allem auch junge Menschen Intensiv mit ihren Ideen einbringen sollen. Das Projekt startet am 9. Mai und soll in mehreren Schritten Bürgerinnen und Bürgern eine Rolle bei der Formung künftiger Politik und den Ambitionen der Europäischen Union geben.

Mehr Europa-Gemeinderäte

Aktuell engagieren sich im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld 16 ehrenamtliche Europa-Gemeinderätinnen und Europa-Gemeinderäte, während dieser Kreis kontinuierlich wächst. Jüngst entschloss sich auch der geschäftsführende JVP-Bezirksobmann GR Andreas Schneider noch stärker für die Europäische Union auf Gemeindeebene einzutreten. „Ich möchte als sichtbarer Botschafter für ein gemeinsames Europa in meiner Gemeine und in unserer Region eintreten“, so Schneider.

Mitmachen und Europa-Gemeinderätin oder Europa-Gemeinderat werden – nähere Infos unter: www.europagemeinderaete.at

Sicherung des Wirtschaftsstandorts – Betriebe und Gemeinden profitieren enorm von EU

Die Europäische Union hat als Wirtschaftsraum eine zentrale Bedeutung für Österreich, die Steiermark und all ihre Gemeinden. Zahlreiche Unternehmen profitieren durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ebenso wie Gemeinden auf direktem Wege. Konkret können hier stellvertretend die Wirtschaftsregion Hartberg oder die Geothermie-Modellregion Fürstenfeld genannt werden. Verschiedenste Betriebe im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld haben mit zukunftsweisenden Projekten zum Teil bis zu 6 Millionen Euro an Fördermittel beziehen können. „Aus diesen Projekten resultiert eine Aufwertung des Wirtschaftsstandorts Hartberg-Fürstenfeld sowie die Sicherung zahlreicher Arbeitsplätze“ , so Schnitzer abschließend.