Der 31. ordentliche Landestag fand bei der MM GmbH in Hartl im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld statt. Somit war es ein Heimspiel für den gebürtigen Hartberger Lukas Schnitzer. Der Ort des Landestages war bewusst gewählt, wurde Schnitzer bereits 2003 im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld politisch aktiv. Der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ist ein wirtschaftlich Dynamischer. Auch die Firma MM GmbH von Manfred Mock ist ein solches Beispiel, wo durch Innovation Zukunft in der Region entsteht. Daher braucht es starke Regionen.
Die Junge ÖVP ist in der Steiermark die größte politische Jugendorganisation. Am 31. ordentlichen Landestag im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld nahmen über 330 JVP’lerinnen und JVP’ler aus der gesamten Steiermark teil. Im Mittelpunkt des Landestages stand die Wahl zur Übergabe des langjährigen Landesobmannes Lukas Schnitzer an seine Nachfolgerin Antonia Herunter.
Der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld war für einen Tag Mittelpunkt der steirischen Landespolitik. Unter den Gästen fanden sich Landeshauptmann Christopher Drexler, Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm, Landtagspräsidentin Manuela Khom, Klubobfrau der Steirischen Volkspartei im Landtag Barbara Riener, die Mitglieder der Steirischen Volkspartei in der Landesregierung Barbara Eibinger-Miedl, Werner Amon und Juliane Bogner-Strauß, sowie Landeshauptmann a.D. Hermann Schützenhöfer. Auch zahlreiche Abgeordnete folgten der Einladung, darunter die Hartberger Mandatare Reinhold Lopatka und Hubert Lang, sowie die Bürgermeister Hermann Grassl, Marcus Martschitsch, Patriz Rechberger, Johannes Payerhofer und Andrea Kohl.
Erfolgreicher Rückblick: Die Junge ÖVP Steiermark ist wieder ein politscher Faktor geworden.
Schnitzer wurde 2012 in Leoben erstmals zum Landesobmann gewählt. In diesen 10 Jahren ist es gelungen, die Junge ÖVP Steiermark wieder zu einem Faktor in der Landespolitik zu formen. Durch eine organisatorische und inhaltliche Neuausrichtung ist es in diesem Jahrzehnt gelungen, zahlreiche jugendpolitische Themen umzusetzen, sowie mehr Mandatare denn je auf allen politischen Ebenen in der Geschichte der JVP Steiermark zu erzielen. Heute gehören zwei Abgeordnete zum Nationalrat, drei Landtagsabgeordnete und mehr als 500 Junggemeinderäte dem größten politischen Freundeskreis in der Steiermark an. Diese personelle Stärke wurde genutzt, um inhaltliche Themen umzusetzen. Die Vereinheitlichung des Jugendschutzes, Jugendstarterwohnungen, die Einführung des Top Tickets für Studierende, mehr Jugendbeteiligung auf Gemeindeebene und die gesetzliche Verankerung des Schülerparlaments, um nur einige als Beispiele zu nennen.
„Als ich 2012 als Landesobmann der Jungen ÖVP Steiermark begonnen habe, waren junge Mandatare auf allen Ebenen die Ausnahme. In Wahrheit eine Rarität, eine vom Aussterben bedrohte Spezies. Heute, 10 Jahre danach, sind wir stärker denn je in den Gremien vertreten. Die Junge ÖVP Steiermark wurde in den letzten 10 Jahren zu einer nachhaltigen Kaderschmiede. Wir haben diese personelle Stärke genutzt, um konkrete Anliegen junger Menschen umzusetzen. Wir haben das mit viel Leidenschaft und Verantwortungsgefühl gemacht.“, so LAbg. Lukas Schnitzer
Antonia Herunter mit überwältigender Mehrheit gewählt.
Die von Lukas Schnitzer vorgeschlagene designierte Landesobfrau Antonia Herunter wurde bei der Wahl mit 98,7 Prozent zur neuen Landesobfrau gewählt. Damit steht erstmals eine Frau an der Spitze des größten politischen Freundeskreises der Steiermark. Gewählt wurden auch die Stellvertreter. Neben Stefan Hofbauer, Michaela Lorber und Julia Majcan wurde der aus Hartberg Umgebung stammende Gemeinderat und Obmann der Jungen ÖVP Hartberg-Fürstenfeld Andreas Schneider mit überzeugender Mehrheit zum Landesobmann-Stellvertreter gewählt. Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld besteht die Junge ÖVP aus 16 Ortsgruppen und zählt über 1.000 Mitglieder.
Die neue Landesobfrau Antonia Herunter stellte gemeinsam mit ihrem Team ihre Visionen für die Zukunft vor. Die Themen Wohnen, insbesondere die Schaffung von Eigentum, Generationengerechtigkeit und eine neue Debattenkultur sollen im Fokus der politischen Arbeit in den ersten Monaten stehen.
Ziel des vielseitigen Teams ist es, in den kommenden Jahren neue Impulse zu geben, um den erfolgreichen Weg der letzten Jahre weiterzugehen.
„Es gibt so viele Themen, die jungen Menschen in der Steiermark unter den Nägeln brennen. Junge Menschen müssen auch weiterhin in der Lage sein sich in der Steiermark eigenen Perspektiven zu schaffen. Durch Mitbestimmung und durch aktive Mitarbeit, aber auch für jede und jeden Einzelnen, sich durch die selbst erarbeiteten Mittel etwas aufzubauen. Deswegen setzen wir zuerst besonders bei den Themen Eigentum, Arbeit und neue Debattenkultur in der Organisation neue Schwerpunkte.“, so die neu gewählte Landesobfrau Antonia Herunter.