Riener: „Wir müssen nun flott vom Reden zu Entscheidungen und ins Tun kommen!“
Im ÖVP-Landtagsklub Steiermark wurden wichtige Themen in Zusammenhang mit Innovation und erneuerbaren Energien präsentiert und diskutiert. Zu Besuch in der Klubsitzung waren Alexander Trattner, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter HyCentA (TU Graz), Jürgen Rechberger, Vice President Global der AVL Graz und der Fachgruppenobmann des Energiehandels, Jürgen Roth, die ihre Expertise mit dem VP-Landtagsklub geteilt haben.
„Die Klubsitzung mit ExpertInnen aus Wirtschaft und Wissenschaft hat uns Abgeordneten gezeigt, wie viele verschiedene Technologien, zum Beispiel im Bereich erneuerbarer Energien und Antriebsmöglichkeiten, tatsächlich schon ausgereift in der Schublade liegen. Diese technologischen Innovationen müssen Österreich und die Steiermark auf dem Weg zum Erreichen der Klimaziele 2030 unbedingt nutzen. Dafür braucht es die entsprechende Unterstützung auf allen Ebenen! Mit Jürgen Roth haben wir einen guten Kommunikator zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik“, so VP-Klubobfrau Barbara Riener.
„Wir als politische VerantwortungsträgerInnen sollten offen gegenüber jeder Art von Technologie und Antrieb sein, ob das nun Elektro, Wasserstoff oder E-Fuels betrifft. Es gilt, das gezielte Einsetzen eines ‚Technologie-Mix‘ rasch voranzutreiben“, sagt Riener. „Denn wir müssen nun flott vom Reden zu Entscheidungen und ins Tun kommen.“
„Die Steiermark ist EU-weit das Forschungs- und Entwicklungsland und Vorreiterin in Sachen technologischer Innovation. Wir haben wirklich tolle, zukunftsorientierte Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, wie beispielsweise zwischen der TU Graz und AVL, die ihre Ideen und Produkte in die ganze Welt exportieren. Darauf können wir sehr stolz sein, aber das ist auch ein klarer Auftrag für die Zukunft“, so Riener. Die Politik müsse Rahmenbedingungen für die Umsetzung neuer Ideen und Innovationen sowie Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft schaffen. Ein ganz klares Ja zum Klimaschutz und zum Green Deal, aber ohne Einschränkung von Technologien.