Verwunderung über Pressekonferenz der SPÖ Steiermark
In einer Pressekonferenz haben der geschäftsführende SPÖ-Landesvorsitzende Max Lercher und Klubobmann Hannes Schwarz heute ihre Gedanken zum Thema Gesundheitsversorgung geteilt. Sie vermitteln den Eindruck als würden sie im Dunklen tappen.
„Die SPÖ hat die Gesundheitsversorgung bis vor kurzem noch konstruktiv mitgestaltet und wird, so wie alle Landtagsparteien, nach wie vor in viele Prozesse eingebunden“, so VP-Landtagsabgeordnete Gesundheitssprecherin Sandra Holasek.

Ein großer Kritikpunkt der Pressekonferenz: Mangelnde Transparenz des Gesundheitsfonds Steiermark. Diese Schaltstelle für die Gesundheitsversorgung in der Steiermark wurde 2006 durch SPÖ-Landesrat Hirt gegründet. Transparenz ist durch laufende Prüfungen des Rechnungshofs, den Wirtschafts- und Kontrollausschuss sowie durch zwei Sitzungen der Gesundheitsplattform pro Jahr gewährleistet, in der alle Landtagsparteien vertreten sind. Auch in die Personalentscheidungen des Gesundheitsfonds war die SPÖ immer eingebunden.
„In der Gesundheitsversorgung tragen wir Verantwortung für viele Menschen – darum braucht es bei allen Entscheidungen Sorgfalt und eine solide fachliche Grundlage. Nicht jede Frage kann immer sofort beantwortet werden. Wichtig wäre, nicht den konstruktiven Weg der Zusammenarbeit zu verlassen, sondern die Herausforderungen der Gesundheitsversorgung gemeinsam zu lösen“, ruft Holasek abschließend auf.
