Eine 12-köpfige Familie lebt in Wien und kassiert Sozialunterstützung in einem Ausmaß, das jedem arbeitenden Menschen nur noch den Kopf schütteln lässt. Weil derartige Zustände untragbar sind, setzt man in der Steiermark auf die Reform der Sozialunterstützung.

„Während viele Steirerinnen und Steirer jeden Tag hart arbeiten, um ihre Familien zu ernähren, leben andere auf Kosten der Allgemeinheit – ohne etwas beizutragen. Das ist respektlos gegenüber allen, die jeden Tag fleißig sind! Besonders eindrücklich wird das durch den jüngst bekannt gewordenen Fall einer 12-köpfigen Familie in Wien sichtbar“, zeigt sich VP-Klubobmann Lukas Schnitzer über neue Nachrichten der verfehlten Sozialpolitik in Wien entrüstet.

In Wien ist man offenbar stolz auf ein System, das sich vom Leistungsgedanken längst verabschiedet hat. Nicht Fleiß, sondern die Bindung an die öffentliche Hand wird gefördert. Wer nichts arbeitet, bekommt dort oft mehr als jemand, der früh aufsteht und anpackt. Das darf nicht sein.

„Was Wien für den Bund ist, ist Graz für die Steiermark. Auch wenn Graz nur 23 Prozent der steirischen Bevölkerung ausmacht, leben hier über 60 Prozent der Sozialunterstützungsempfänger. Mehr als die Hälfte sind Drittstaatsangehörige und über ein Drittel sind arbeitsfähig. Genau deshalb reformieren wir auf Landesebene die Sozialunterstützung“, gibt sich Klubobmann Schnitzer überzeugt.

Hilfe gibt es zukünftig nur mehr für die, die sie wirklich brauchen. Wer arbeiten kann und will, wird unterstützt – wer nicht will, kann nicht länger auf Kosten der Steuerzahlenden leben. Wer sich weigert, Deutsch zu lernen oder sich zu integrieren, verliert seine Ansprüche. Auch für Großfamilien wird es zukünftig weniger Geld geben – für mehr Gerechtigkeit im System.

„Wir stehen als Steirische Volkspartei für Fairness, nicht für falsche Sozialromantik. Wir stehen für Fleiß, nicht für die Ausnutzung unseres Systems“, führt Klubobmann Lukas Schnitzer abschließend aus.