Klubobleute der neun Landtagsklubs und des ÖVP-Parlamentsklubs gestern und heute auf Tagung in Bad Aussee – Wöginger: Pflege geht uns alle an

Die Klubobleute der neun Landtagsklubs und des Parlamentsklubs der Österreichischen Volkspartei tagen seit gestern auf Einladung der steirischen Klubobfrau Barbara Riener im steirischen Bad Aussee. Auch der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer als aktueller Vorsitzender der LH-Konferenz war bei der zweitägigen Klubobleute-Tagung in Bad Aussee, dem geografischen Mittelpunkt Österreichs, dabei. Im Fokus der Tagung steht dabei das Thema Pflege. August Wöginger, ÖVP-Klubobmann und Sozialsprecher der Volkspartei, betont dazu: „Pflege geht uns alle an! Denn wir alle wollen alt werden, und das in Würde.“ Gemeinsam mit dem Koalitionspartner habe man den Start der Pflegereform auf den Weg gebracht, zudem habe der Bericht der „Taskforce Pflege“ eine Reihe an Handlungsperspektiven aufgezeigt. „Nun gilt es, einen umfassenden Strategieprozess zum Abschluss zu bringen. Dazu gehört neben dem Ausarbeiten der Reform auf Bundesebene auch der Austausch mit den Ländern“, so Wöginger. Es sei besonders erfreulich, dass im Rahmen der Klubobleute-Tagung „das Thema Pflege umfassend diskutiert wird“, betont auch Klubobfrau Barbara Riener.

Klar sei, dass Pflegeversorgung so viel wie möglich zuhause oder ambulant – und damit in der Nähe des Wohnortes bzw. des vertrauten Umfelds – erfolgen solle und nur so wenig wie nötig stationär. Dazu sei auch ein „gut abgestimmtes Planen und Umsetzen von Bund und Ländern gemeinsam“ notwendig. Wöginger: „Eines unserer wesentlichen Anliegen ist vor allem auch die Rückbesinnung hin zu den zu pflegenden Menschen und weg von der Bürokratie.“ Die Volkspartei ist und bleibe der starke Partner der Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen und Generationen, so der ÖVP-Klubobmann, der abschließend sagt: „Im Verbund des ÖVP-Parlamentsklubs und der neun ÖVP-Landtagsklubs ist es unser Ziel, im Sinne von Land und Leuten das zu tun, was notwendig ist. Und das werden wir auch weiterhin mit Freude tun – im Parlament und den Landtagen gleichermaßen!“