Die Energie Steiermark hat im letzten Jahrzehnt konstant gute wirtschaftliche Ergebnisse erzielt. Das ist im Wege von Dividenden nicht nur dem Landesbudget zugutegekommen, sondern ermöglichte der Energie Steiermark auch soziale Verantwortung wahrzunehmen. Diese Maßnahmen waren Thema im Landtag.

Als Unternehmen, das mehrheitlich im öffentlichen Eigentum des Landes Steiermark steht, stellt sich die Energie Steiermark ganz bewusst einer sozialen Verantwortung. So beschäftigt man sich etwa seit vielen Jahren mit der Bekämpfung von „Energiearmut“. Das Engagement in diesem Bereich hat dazu geführt, dass es im Versorgungsgebiet der Energie Steiermark praktisch zu keinen Abschaltungen kommt, die zu sozialen Notlagen betroffener Personen führen.

Um gegen drohende Energiearmut rechtzeitig vorgehen zu können, wurde ein Kundenanwalt installiert, der diese Belange besonders im Blick behält. Für gefährdete Personen steht zudem zusätzliche Unterstützung durch ein gemeinsam mit der Caritas initiiertes Projekt – ein Fonds wurde unlängst mit 100.000 Euro dotiert – zur Verfügung.

Kunden der Energie Steiermark, die die Voraussetzungen für den Bezug von Mindestsicherung erfüllen, erhalten einen „Sozialbonus“. Dieser belief sich zuletzt auf drei Monate freien Energiebezug pro Jahr.

„Die Energie Steiermark ist ein erfolgreiches Unternehmen, auf das wir auch in Hinblick auf soziale Belange sehr stolz sein können. Man vereint ein erfolgreiches Geschäftsmodell mit sozialer Verantwortung innerhalb des Unternehmens, aber auch nach außen hin. Auch im Nachhaltigkeitsbeirat diskutieren und besprechen wir regelmäßig gemeinsam mit Vertretern aus dem Sozialbereich die sozialen Maßnahmen der Energie Steiermark und ihre Treffsicherheit“, betonte Energiesprecher Franz Fartek im Rahmen der Landtagsdebatte.

Der Bericht über die sozialen Maßnahmen der Energie Steiermark wurde mehrheitlich mit den Stimmen von ÖVP, SPÖ, FPÖ und Grünen angenommen.

Franz Fartek