Spannungsfeld Versorgungssicherheit: Zwischen Lebensmittel-, Wasser-, und Energiesicherheit!

Erstmals lud die Volkspartei Hartberg-Fürstenfeld zu einer Veranstaltung des neu gegründeten >>ClubHF. in die Räumlichkeiten des Bezirksbüros in Hartberg. Der >>ClubHF. ist die neue breite Diskussionsplattform für unseren Bezirk. Dabei werden vor allem gesellschaftsrelevante Themen angesprochen, um Antworten auf aktuelle Herausforderungen zu finden. „Wir wollen mit dem >>ClubHF. eine Arena des Diskurses schaffen mit dem klaren Ziel: Lösungen und Antworten auf drängende Fragen zu finden. Der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ist in vielen Bereichen eine extrem dynamische Region. Wir wollen unseren Bezirk noch weiter voranbringen. Dazu soll auch der offene Diskurs mit dem neuen Format des >>ClubHF. dienen. Die Einladung zum Mitmachen richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in unserem Bezirk, damit wir eine starke Zukunftsgestaltung vorantreiben können“, so Bezirksparteiobmann Lukas Schnitzer.

Auftakt mit LR Seitinger und KO Lebitsch: Spannungsfeld Versorgungssicherheit im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld

Das Jahr 2023 stellt die Volkspartei Hartberg-Fürstenfeld unter den Themenschwerpunkt Sicherheit. Ein ganz wesentlicher Bereich für eine sichere Zukunft ist eine gesicherte Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln und Energie. Dahingehend wurde die erste Veranstaltung der neuen Diskussionsplattform >>ClubHF. dem Themengebiet Versorgungsicherheit im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld gewidmet. Mehr als 50 interessierte Persönlichkeiten diskutierten gemeinsam mit Agrarlandesrat Hans Seitinger, Kammerobmann Herbert Lebitsch sowie dem Agrarsprecher im Landtag LAbg. Hubert Lang.

Landwirtschaft im Wandel der Zeit

Die Steiermark, insbesondere die Oststeiermark, nimmt mit ihren landwirtschaftlichen Produkten und Leistungen eine Vorreiterrolle ein. Der tägliche Einsatz der Bäuerinnen und Bauern, 365 Tage im Jahr, garantiert eine nachhaltige, regionale und zukunftsfähige Versorgungssicherheit auf vielen Ebenen. Sei es über Hofläden und Direktvermarktung, oder die Versorgung von Kantinen und Schulbuffets mit regionalen Köstlichkeiten. „Man muss den Bäuerinnen und Bauern großen Dank aussprechen, denn sie sind es, die tagtäglich für die Versorgungssicherheit der Steirerinnen und Steirer arbeiten. Eine funktionierende Landwirtschaft ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft, der uns regionale hochqualitative Lebensmittel zur Verfügung stellt. Gleichzeitig müssen wir als Bauernschaft unsere Arbeit auch entsprechend kommunizieren und erklären. Wir brauchen den gesellschaftlichen Dialog und dieses neu gegründete Format im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld trägt jedenfalls zu einem guten Austausch bei“, so Landesrat Hans Seitinger.

Versorgungssicherheit mit regionalen Produzentinnen und Produzenten

Eine unabhängige und regionale Versorgung ist das Um und Auf, für das unsere Bäuerinnen und Bauern im Bezirk stehen und diese mit ihrer täglichen Arbeit unterstützen. „Für ihren Fleiß, tagtäglich das Beste zu geben, muss man den vielen landwirtschaftlichen Produzentinnen und Produzenten höchste Wertschätzung entgegenbringen. Für viele in der Bevölkerung sind Lebensmittel aus der Region zum selbstverständlichen Gut geworden“, so Agrarsprecher LAbg. Hubert Lang.

Bezirk Hartberg-Fürstenfeld fest in bäuerlicher Hand

Mehr als 2.500 bäuerliche Betriebe mit über 5.500 Landwirtinnen und Landwirten im Bezirk sind Garant für eine gesicherte, nachhaltige und ökologisch verträgliche Versorgung von landwirtschaftlichen Produkten aus der Region ohne weite Anfahrtswege. Ein Qualitätsmerkmal, das für viele Betriebe Herausforderungen mit sich bringt. „Wir sind uns der Probleme natürlich bewusst und ständig bemüht als Bauernbund und als Landwirtschaftskammer zu unterstützen, zu helfen und erster Ansprechpartner im Bezirk zu sein. Sei es bei Ansuchen von Förderungen, Hofübergaben oder agrarpolitischen Anliegen. Eine starke Vertretung für unsere Bäuerinnen und Bauern in Hartberg-Fürstenfeld ist das Fundament für eine erfolgreiche landwirtschaftliche Entwicklung in unserem Bezirk“, so BKO Bezirksobmann Herbert Lebitsch.